Das Logo der Pfarreiengemeinschaft
Unsere Pfarreiengemeinschaft wurde im August 2010 gegründet. Gleich zu Beginn haben sich die Gremien darüber Gedanken gemacht, wie die neue Zusammengehörigkeit von nunmehr sechs Gemeinden gefördert und auch ausgedrückt werden kann. Relativ schnell war klar, dass es ein identitätsstiftendes Symbol brauchte, ein Logo, das alle sechs Gemeinden gleichermaßen repräsentierte.
So initiierte der Öffentlichkeitsausschuß im November 2010 einen Wettbewerb, an dem sich sechs Personen mit sieben Entwürfen beteiligten. Ab Dezember waren die Entwürfe dann fünf Wochen lang mit Stimmzetteln in den beteiligten Kirchen ausgelegt.
Die meisten Stimmen erhielt nach großem Interesse und reger Wahlbeteiligung Vorschlag Nr. 2, ein Entwurf von Frau Anne Katrin Tholen aus Clusorth-Bramhar, die zwei von sieben Vorschlägen eingereicht hatte.
Die jüngste Künstlerin war 10 Jahre alt.
Im Logo geht es um die Gemeinschaft von sechs Pfarreien, deren Ortsnamen ausdrücklich einzeln aufgezählt werden. Jede einzelne Gemeinde für sich ist wichtig und hat eine eigene Identität. Alle sechs Gemeinden verbindet der Glaube: Es ist der Glaube an Jesus Christus, ausgedrückt durch das Symbol des Kreuzes. Alle Gemeinden stehen unter dem Kreuz, weil sie sich gemeinsam als Kirche Jesu Christi verstehen. Umfangen werden sie vom Schriftzug „Pfarreiengemeinschaft Lengerich-Bawinkel“. (Von daher leitet sich übrigens auch unsere Internetadresse ab. „PG-L-B“ Pfarreiengemeinschaft Lengerich-Bawinkel.)
Homepage: https://pglb.de
Sie haben sich miteinander auf den Weg gemacht, um in unsrer Zeit den Glauben gemeinsam zu gestalten, den wir in der Taufe empfangen haben.
Eine Ellipse hat zwei Brennpunkte, wie der Glaube auch. Jesus sagt auf die Frage nach dem größten Gebot: „Du sollst … deinen Gott … lieben und deinen Nächsten wie dich selbst!“ (Lk 10,27) Gottes- und Nächstenliebe gehören untrennbar zusammen. So lesen wir auch im ersten Johannes Brief:
„wenn du deinen Bruder / deine Schwester nicht liebst, den / die du siehst, kannst du Gott nicht lieben, den du nicht siehst.“ (vgl. 1 Joh 4,20)!